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Kick-off meeting und Veröffentliche Feldpraktik

15-11-2016

 

Die Eröffnungsveranstaltung des Projektes hat am 15. November 2016 in Mosonmagyaróvár stattgefunden. Die ungarischen und österreichischen Partner haben im Zuge des Kick-Off Meetings die in den folgenden zwei Jahren durchzuführenden Aufgaben und die erwarteten Resultate vorgestellt.

 

Danach hat die Nord-Transdanubische Direktion für Wasserwesen eine öffentliche Verteidigungsübung bei dem Leitha-Damm veranstaltet, wobei die Mittel und Methoden der operativen Schadensbeseitigung vorgestellt wurden. Die in die Einheiten des Technischen Sicherheitsdienstes und der Verteidigungsabteilung der Wasserdirektion eingeteilten Mitarbeiter bauen die oben genannten Eingriffsmethoden auf kurzen Abschnitten der Deich zwecks Demonstration aus, währenddessen ein Kran die großen und schweren temporären Verschlusseinrichtungen in die Öffnungen der Deich einhebt. Die mobile Pumpeneinheit, die den Abfluss der kleineren Bäche auch zwischenlagern kann, wird aufwärts der Abzweigung der Mühlenzweig-Leitha gestartet, die die deutliche Abflusstransportkapazität darstellt. Die Schadensbeseitigungsgruppe für Wasserqualität führt eine Probenahme durch, und die Schadensbeseitigungseinheiten funktionieren kontinuierlich. Die Piloten der Direktion starten das ferngesteuerte UAV Flugzeug („Drohne“) vor Ort, und machen hochauflösende Luftbildaufnahmen über das Ereignis.

Erwartete heimische Resultate:

  • Gestaltung der Grundlagen der gemeinsamen gebietlichen Hochwasserrisikobehandlungsstrategie für die Vorbereitung der MOVB Entscheidung, die international abgestimmte Entwicklung der Hochwasserschutzkonzeption für die Optimierung der Rückhaltemöglichkeiten, der Flussverteilung im Flussbett und des Abflusses.
  • Weiterhin die Aktualisierung der verbundenen fachlichen und technischen nationalen Dokumentationen, bzw. die Durchführung von konkreten örtlichen Untersuchungen und Planungs- und Ausführungsaufgaben im Grenzgebiet.
  • Die Ausführungsarbeiten betreffen im ungarischen Gebiet den Überleitungskanal, die Gestaltung dessen angemessener Flusskapazität, die Sicherstellung der ökologischen Durchflussbarkeit, den Umbau der verlassenen Brückenabschnitte, die punktförmige Sicherstellung der Lokalisationstätigkeit und die Erweiterung der Abflusskapazität des Hauptflussbettes.

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