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Erfolgreicher AgriNatur-Workshop für die lokale Bevölkerung an der Mosonmagyaróvár-Fakultät der Szechenyi Istvan Universität

21-10-2021

Neben dem Monitoring der biologischen Vielfalt in den Natura-2000-Gebieten der Moson-Ebene und des Wittmann-Parks und der Prüfung der Möglichkeit des Anbaus lokaler Kulturpflanzensorten (z. B. traditioneller Weizensorten) legt das Projekt besonderes Augenmerk auf die Information der Bevölkerung, die Bewusstseinsbildung und die Sensibilisierung für Biodiversität und Naturschutz.

Um diese Ziele zu erreichen, wird das Projekt eine breite Palette von Aktivitäten durchführen, von Lehrpfaden im Schlossgarten und im Wittmann-Park in Mosonmagyarovar bis hin zu Veröffentlichungen und verschiedenen Live- und Online-Veranstaltungen. Damit verbunden ist der Workshop, der am 21. Oktober in Mosonmagyaróvár stattfand und dessen Hauptbotschaft lautete, dass wir nicht passiv auf die Lösung von Naturschutzproblemen durch andere warten sollten, sondern dass wir selbst viel in unserem eigenen Lebensumfeld tun können.

 

Im ersten Teil der Veranstaltung stellte Dr. András Vér, der ungarische Leiter des Projekts, die bisher durchgeführten und geplanten Aufgaben und Ergebnisse vor, und anschließend präsentierte Dr. Gergely Király, Professor an der Universität Sopron, die Ergebnisse der ornithologischen und baumkundlichen Untersuchungen. Dr. Bálint Lampert, Assistenzprofessor an der Apaczai-Csere-Janos-Fakultät der SZE, sprach in einem mit praktischen Beispielen und einfach umzusetzenden Ideen illustrierten Vortrag über die Rolle und Möglichkeiten der Umwelterziehung in Schulen.

Eine der "Hauptattraktionen" war die interaktive ökopädagogische Präsentation und das "Spielhaus" für Erwachsene, das von Zoltán Fűzfa, dem Vorsitzenden des Waldorf-Naturschutz- und Wandervereins Pisztráng Kör (Forellenkreis), geleitet wurde und in dem die Teilnehmer die vorgestellten Bildungsmethoden ausprobieren konnten. Nach der Methodenvorstellung konnte man sich an verschiedenen Spielen über die Fauna und Flora der Szigetköz beteiligen, und wer wollte, konnte auch das rollende Klassenzimmer "Microtus Minibus" vor dem Universitätsgebäude ausprobieren.

Am Ende der Veranstaltung erhielten wir viele positive Rückmeldungen, die uns bestätigten, dass die örtliche Bevölkerung und die Lehrer gerne an diesen Programmen teilnehmen und das Gehörte und Gesehene weitergeben, wenn wir die Bedeutung der biologischen Vielfalt und des Naturschutzes auf interessante und praktische Weise vermitteln können.

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