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Die Burg Jurisics erzählt – historischer Streifzug in der Burg von Kőszeg

Die Burg Jurisics erzählt – historischer Streifzug in der Burg von Kőszeg

Am Mittwoch (16.05.) nahmen rund 65 österreichische und ungarische Kindergarten- und Volksschulkinder am grenzüberschreitenden Nachbarschaftsfest mit dem Titel „Die Burg Jurisics erzählt – historischer Streifzug in der Burg“ in Kőszeg teil. Die 12 Kinder aus dem Kindergarten Edlitz und die 18 SchülerInnen aus den Volksschulen der Gemeinden Grimmenstein und Edlitz wurden durch die Volksschuldirektorin, die Kindergartenleiterin, Betreuerinnen, die Ungarischlehrerin, die ungarische Kindergärtnerin, einer Mutter sowie die Projektkoordinatorin der Abteilung Kindergärten begleitet. Vor der Abreise wünschten Bürgermeister Engelbert Pichler (Grimmenstein), Bgm. Manfred Schuh (Edlitz) und Bgm. Engelbert Ringhofer (Thomasberg) sowie die zuständige Kindergarteninspektorin Gabriele Pehofer den Kindern einen spannenden Tag und viele neue Eindrücke.

Die Besonderheit dieser Veranstaltung war, dass sie ein gemeinsames, altersgerechtes Programm für Kindergarten- und Schulkinder bot. Eingeladen waren Vorschulkinder und SchülerInnen der 1. und 2. Klassen, die die jeweilige Nachbarsprache – Ungarisch bzw. Deutsch – lernen. Die ungarischen Kinder kamen aus zwei Kindergärten in Kőszeg und Szombathely sowie aus einer Schule in Szombathely. Die Burg Jurisics erschien als perfekter Veranstaltungsort für ein erlebnisreiches Programm mit Möglichkeiten die Sprachkenntnisse zu üben. Der Vizebürgermeister der Stadt Kőszeg, Béla Básthy begrüßte die TeilnehmerInnen und dankte den PädagogInnen, die den Kindern das Erlernen der Nachbarsprachen ermöglichen. „Gegenseitige Sprachkenntnisse bilden die Basis von freundschaftlichen Beziehungen, die wiederum einen wesentlichen Aspekt zur positiven Entwicklung der Grenzregion darstellen“, betonte der Vizebürgermeister.

Bevor die Kinder in ländergemischten Gruppen zur spielerischen Erkundung der Burg aufbrachen, stellten sie ihre Kenntnisse in den jeweiligen Nachbarsprachen in Form von Liedern und Gedichten in dem Burghof unter Beweis. Beim Abschluss erhielten die Kinder bemalte Steine und Burg-Sticker zur Erinnerung an diesen erlebnisreichen Tag.

Ziel der grenzüberschreitenden Nachbarschaftsfeste im Rahmen des Projekts BIG AT-HU sind die Erweiterung des Wissens und der kulturellen Kenntnisse über das jeweilige Nachbarland sowie die Anwendung der Nachbarsprache in lebensechten und alltäglichen Situationen.

Die Veranstaltung wurde im Rahmen des EU-Projekts „Bildungskooperationen in der Grenzregion AT-HU“ (BIG AT-HU), gefördert durch das Kooperationsprogramms INTERREG V-A Österreich-Ungarn durch die den ungarischen Projektpartner, West-Pannon Nonprofit GmbH in Kooperation mit der Abteilung Kindergärten im Amt der NÖ Landesregierung organisiert.

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