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Methodik-Workshop: Kundenbedarfsforschung in Bezug auf die Produkte der Holz- und Möbelindustrie

28-03-2018

Ort: Sárvár, Tinódi Restaurant (Sárvár, Hunyadi u. 11.)
Datum: 28.03.2018


Programm der Veranstaltung:

8:45 - 9:00 Ankunft, Registration
9:00 - 9:15 Begrüßung
9:15 - 10:45 Allgemeine Methodik der Kundenbedarfsforschung, Trendforschungspraxis
10:45 - 11:00 Kaffeepause
11:00 - 12:30 Kriterien der Zielgruppendefinition
12:30 - 13:15 Mittagessen
13:15 - 14:45 Feststellung der Methodik und Zielgruppe der Kundenbedarfsforschung, Sammlung von Vorschlägen
14:45 - 15:00 Kaffeepause
15:00 - 16:30 Erstellung eines Arbeitsplans, Vorschlagsformulierung
16:30 - 17:00 Zusammenfassung

 

Zuerst begrüßte Schmidt Katalin, Präsidentin der PANFA AIK, das Publikum. Dann stellte sie die Tagesordnung vor. Sie fasste die Aufgaben der Teilnehmer zusammen und wunschte eine gute und erfolgreiche Arbeit. Sie war der Meinung, dass die Teilnehmer am Workshop aktiv sein sollten, während der Vorträgen fragen stellen sollten. Mit ihren Vorschlägen und Empfehlungen kann dann die Kundenbedarfsforschung noch erfolgreicher durchgeführt werden. Dr. Bednárik Éva, Vertreterin der SorMinta Kft., erläuterte, dass das Hauptziel des Workshops ist, die komplexe Fragen des geplanten Forschungsprozesses auf der potenziellen Käuferseite zu diskutieren, die Methodik der Trendforschung zu planen und einen Arbeitsplan zu erstellen. Das Verständnis der zu untersuchenden sozialen Phänomene und die Kenntnis ihrer Auswirkungen im Bereich des Möbeleinkaufs fördert die Schaffung eines innovationsfördernden Umfelds für KMU. Die Forschung analysiert die Nachfrageseite und ergänzt die zuvor im Projekt durchgeführte Angebotsanalyse.

Anschließend wurden die allgemeinen Methoden der Kundenbedarfsanalyse vorgestellt. Von Unternehmern wurden mehrere Fragen dazu gestellt, z.B. welche Methode am besten geeignet ist, um die Motivation hinter Verbraucherentscheidungen aufzeigen zu können. Es besteht ein wachsender Bedarf an Methoden, die das Verständnis der aktuellen Käufertrends unterstützen und die Analyse der zukünftigen Trends ermöglichen.

Nach einer kurzen Kaffeepause setzte Dr. Bednárik Éva den Tag mit dem Vortrag zu den Kriterien der Zielgruppendefinition fort. In der Vorlesung erhielten die Teilnehmer nützliche Informationen über die Bedeutung der Segmentierung und die Wahl der Segmentierungskriterien. In Bezug auf die unterschiedlichen Kriterien der Zielgruppendefinition wurden eine Reihe von Fragen aus dem Publikum gestellt. Die erste Frage ging es darüber, wie man verschiedene Teilmärkte innerhalb einem größeren Markt gut definieren und analysieren kann. Es gab eine gemeinsame Reflexion über die verschiedenen "Nischenbereiche", wie etwa den Behindertenmarkt, den Altenmarkt und das Potenzial von Produkten für Singles.
Ein Teil der Fragen betraf die Auswirkungen von sozialen Phänomenen, die bereits bei Verbraucherentscheidungen sichtbar sind, sowie die Auswirkung von Mode, die Wichtigkeit der Untersuchung der Lebensstile und die Definition der Zielgruppen augfrund dieser Faktoren.

 

Am Nachmittag begann die Sammlung relevanter Vorschläge in Bezug auf die Bestimmung der Methodik und der Zielgruppe der Kundennachfrageforschung, dabei war die Moderatorin Dr. Bednárik Éva, Forscherin. Zu den wichtigsten Fragen und Feststellungen des Workshops gehören unter anderem:
- „In wieweit sollte die Forschung auf die bestehende Zielgruppe fokussieren, bzw. wie schaut der voraussichtliche Kundenstamm aufgrund der formenden Trends aus?”
- "Wie breit soll es sein?"
- "Wie viele Nischensegmente sollen einbezogen werden?"
- "Wer soll angesprochen werden, wer soll die Zielgruppe sein?"
- "Welche Gewichtung sollen die einzelne Ziegruppen in der Forschung bekommen?"
- "Welche Themen sollen mit Primärforschung und Sekundärforschung untersucht werden?"
- "Welche methodische Forschungsmittel sind verfügbar und erforderlich im Fragebogen?"
- "Welche Fragen sind in dem Fragebogen empfehlenswert?"

Nach der Kaffeepause formulierten die Teilnehmer ihre Ideen zum Arbeitsplan der Kundenbefragung, der Zeitplan wurde fertiggestellt. In dieser Sektion waren die Fragen bezüglich der Zielgruppen dominant, z.B. wie weit können die Präferenzen eines österreichischen oder ungarischen Konsumenten verglichen werden. Es wäre ratsam, die einzelne Präferenzen getrennt zu analysieren.

Am Ende des Tages fasste Dr. Bednárik Éva die gemeinsame Ideen und das Ergebnis der Arbeit zusammen und lud die Teilnehmer auf den folgenden Workshop ein, in dem die Ergebnisse der Kundenverhaltensforschung präsentiert werden.

 

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