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Das Ökoachseprojekt ist zu seinem Abschluss gelangt

19-01-2020

Das gemeinsame Projekt des Europäischen Zentrums für Erneuerbare Energie Güssing (EEE) sowie der Vereinigung der Selbstverwaltung der Stadt und Kleinregion Körmend hat sich mit einer Abschlusskonferenz abgeschlossen. Das im April 2017 gestartete Projekt hat im Rahmen des Programms für Zusammenarbeit INTERREG Austria-Ungarn 2014-2020 einen für unsere haltbare Zukunft sehr wichtigen Bereich in den Mittelpunkt gesetzt.

Die Sammlung, Behandlung und Wiederverwertung der Rohund Reststoffe von großem Energiegehalt stellt ein ungelöstes Problem in der ganzen Region dar. Sowohl im Ökoenergieland als auch in der Kleinregion Körmend gehören der Schutz und die Erhöhung beigegebener Werte, die Bewahrung vorhandener Energiequellen der Biomasse, die Herstellung erneuerbaren Energiequellen sowie die Erweiterung der Effizienz von Energie und Ressourcen zu den Aufgaben der nächsten Zukunft – hörten wir von den Vortragenden.

 

Herr István Bebes, Bgm. der Stadt Körmend hat die Teilnehmer der Tagung begrüßt und formuliert, unsere Partner in Österreich gehen uns in der Lösung dieser Probleme vor, so konnten sie in der vergangenen Periode den Energetikern der Kleinregion Körmend zukunftsweisende Alternativen, hervorragende Musterbeispiele zeigen.

 

Anschließend stellte Herr Joachim Hacker, Geschäftsleiter des Europäischen Zentrums für Erneuerbare Energie Güssing (EEE) das Wesen des Ökoachse-Projekts, das grenzüberschreitende Sammlungs- und Wertungsprojekt von biogenen Roh- und Reststoffen vor.

 

Herr Bernhard Deutsch, Bgm. der Gemeinde Strem, Vorsitzender der Vereinigung „Das ökoEnergieland“ präsentierte die Klimaund Energiemodellregion ökoEnergieland, nachfolgend sprach Frau Györgyi Vas, Projektleiterin der VTK Innosystem G.m.b.H. über den Kläranlagenschlamm als energetisch verwertbarer Biomasse und deren alternativen Verwertungsmöglichkeiten.

 

Herr Manfred Hotwanger, Projektkoordinator des EEE hielt einen Vortrag unter dem Titel „Die regionale Verwertung biogener Roh- und Reststoffe“.

 

Im Nachmittagsprogramm erörterte Frau Dóra Vimola , Projektleiterin der Reculto G.m.b.H. die weiteren Möglichkeiten der Roh- und Reststoffverwertung innerhalb der Projektregion. Einen hochinteressanten Vortrag über die Praxis und Zukunft der Biomassenvergasung ließ uns Herr Reinhard Koch, Projektleiter der CeFET G.m.b.H.zuteil werden, anschließend berichtete der Energieexperte Herr István Németh seitens der Vereinigung der Selbstverwaltung der Stadt und Kleinregion Körmend über die lokalen Möglichkeiten im Bereiche der erneuerbaren Energien.

 

Die Vortragenden und Teilnehmer der Konferenz haben die Unterredung nach den Vorträgen fortgesetzt und ihre Hoffnung ausgesprochen, dass sich aufgrund der Ergebnisse der letzten Jahre nun weitere Möglichkeiten der fachlichen Zusammenarbeit in der Zukunft werden finden lassen. 

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