Interreg ornament

Die Schlussfolgerungen des Projektes ConnReg ATHU sind da

Im Bereich der regionalen Entwicklung arbeiten West-Pannonia, Niederösterreich, Wien und Steiermark seit über ein Jahrzehnt zusammen und im Rahmen vom Projekt ConnReg ATHU griffen diese Regionen die inzwischen identifizierten Herausforderungen auf. In ConnReg haben sich die Regionen das ehrgeizige Ziel gesetzt, die Zusammenarbeit weiter zu intensivieren und die Aufmerksamkeit des Projekts auf relevante Akteure zu lenken, die im Bereich der regionalen und grenzüberschreitenden Entwicklung tätig sind, um ihre Wissensbasis, den Austausch von Know-how und bewährten Verfahren zu erweitern.

Eine wichtige Botschaft des Projekts ist, dass ein klarer und zunehmender Bedarf an Zusammenarbeit im ATHU-Grenzgebiet besteht. Es ist nichts Neues für uns im Programm, aber es ist wichtig hier festzuhalten, dass sich in den letzten Jahren viel verändert hat, da die Akteure offener zueinander geworden sind. Für die meisten Beteiligten wurde auch deutlich, dass in verschiedenen strategischen Bereichen die Fragen gemeinsam angegangen werden müssen und die Bewältigung bestimmter Herausforderungen nur dank der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit möglich ist.

Es gibt viele weitere Höhepunkte im Projekt - spezifische Workshops, grenzüberschreitende Ausbildungsakademie, Förderung der Vernetzung und Initiierung von People-to-People-Aktivitäten, Erstellung strategischer Dokumente - dennoch möchten wir uns nun auf zwei Schlussfolgerungen und Lehren - die auch in der Kommunikationsarbeit anderer Projekte von Bedeutung sein könnten - aus dem Projekt konzentrieren: gegenseitiges Verständnis und die Betonung einer proaktiven Öffentlichkeitsarbeit.

 

Bedeutung des gegenseitigen Verständnisses

Gegenseitiges Verständnis klingt nicht so entscheidend, nicht wahr? Wissen Sie aber, dass viele Missverständnisse im internationalen Handel auf fehlendes Wissen über den Projektpartner zurückzuführen sind? Ein bedeutendes Missverständnis oder Ärger kann sogar einfach durch den Redestil einer Person, der schwer gedolmetscht werden kann, verursacht werden.

 

Deswegen, bitte die Wichtigkeit des gegenseitigen Verständnisses nicht unterschätzen! Es spielt eine maßgebliche Rolle in der Kommunikation und ConnReg hat herausgefunden, wie wichtig es im ATHU Zusammenhang ist und wie es verbessert werden kann, insbesonders durch interkulturelle Ausbildungen, bei denen kulturelle, sprachliche und Formulierungsunterschiede sowie vorallem durch unterschiedliche Denkweisen. Dazu wurden im Rahmen vom ConnReg Ausbildungsakademie die TeilnehmerInnen dazu animiert, sich mit den Aufgaben der Dolmetscher zu befassen und damit wurde klar gemacht, dass alleine die Formulierung eines Satzes viel bewirken kann! Also, nächstes Mal, wählen Sie Ihre Worte richtig!

 

Das breite Publikum erreichen

Die Projekte selbst und deren Ergebnisse dem breiten Publikum zu präsentieren ist immer eine Herausforderung, daher werden die diesbezüglichen Kommunikationsmaßnahmen letztendlich eher vernachlässigt. Es ist tatsächlich schwierig, wenn das breite Publikum aus sehr vielfältigen Zielgruppen besteht und die Identifizierung der relevantesten Botschaft, der angemessensten Form, und der passendsten Verbreitungskanäle nicht leicht fällt. Der geographische Fokus kann diese Aufgabe erleichtern, weil die Bewohner der Grenzregion in diesem Zusammenhang eindeutig eine kleinere und überschaubarere Zielgruppe bilden.

 

ConnReg ATHU hatte die Idee ein auffälliges Eventzelt mit verschiedenen ATHU-Projektbeschreibungen auf den Seitenteilen zu beschaffen und veranstaltete damit eine Roadshow in der Programmregion. Mit dieser Initiative von ConnReg konnten Hunderte von Bürgern an 9 unterschiedlichen Standorten in der Region erreicht werden. An den öffentlich zugänglichen Veranstaltungen, wie Messen, lokalen Veranstaltungen, Märkten usw., konnten mehr als 200 Einheimische befragt werden bzw. durch das Zelt bekam das Programm und Dutzende seiner Projekte hohe Aufmerksamkeit. Auf Basis dieser Erfahrung, Feedbacks von Diskussionen mit BürgerInnen und den Umfragen wurde diese Initiative als erfolgreich eingestuft. Die meisten BürgerInnen waren froh über geförderte ATHU Projekte, deren Umsetzung in der Region sowie deren konkrete positive Auswirkungen auf Ihr tagtägliches Leben informiert zu werden. 

 

Das ist eine gute Idee, oder? Und es gibt zahlreiche Möglichkeiten eine effiziente Kommunikationsarbeit zu leisten, aber man muss seinen eigenen Weg finden, seine Zielgruppen anzusprechen!

 

Für weitere Infos besuchen sie die Projekt Webseite:

Microsite


buildings
Priorität 1
WETTBEWERBSFÄHIGKEIT
VON KMU
envira
Priorität 2
UMWELTSCHUTZ
UND EFFIZIENTE
RESSOURCENNUTZUNG
rail
Priorität 3
NACHHALTIGER
VERKEHR
institution
Priorität 4
BESSERE
INSTITUTIONELLE
ZUSAMMENARBEIT

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