REBE II

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REBE II
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Projekt Inhalt

Wirksamer Klimaschutz und nachhaltige Energieversorgung ist dringlicher denn je und kann nur von allen Staaten gemeinsam erreicht werden. In Ungarn und in Österreich gibt es viele gut ausgebildete Fachkräfte in Bereichen wie Bautechnik, Elektrotechnik und Maschinenbau, die bereits im Beruf stehen und Aufgaben im Energiebereich übernehmen möchten. Im Vorgängerprojekt REBE wurden die Grundlagen für eine Bildungszusammenarbeit geschaffen, REBE II wird 50 dieser Fachkräfte eine konkrete, hochwertige und berufsbegleitende Pilotausbildung zum zertifizierten Energietechniker anbieten. Die neuen Regeln des europäischen Hochschulraums machen es möglich, dass diese Ausbildung für Österreich und Ungarn gemeinsam durchgeführt wird. Die Studierenden werden in dieser dreisemestrigen Ausbildung umfassende Kenntnisse in energietechnischen Grundlagen, Energieeffizienz und Erneuerbare Energien und Kompetenzen in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit erwerben. Bilaterale Lehrveranstaltungen, Projektarbeiten und ergänzende Maßnahmen wie eine regionale Diplomarbeitsbörse zur engeren Zusammenarbeit von Hochschulen und Unternehmen und eine grenzüberschreitende Plattform zur Präsentation innovativer, regionaler PIlotprojekte werden beitragen, Bildungszusammenarbeit und Wissenstransfer im Grenzraum zu intensivieren.

REBE II baut auf den Ergebnisse von REBE auf. REBE II nützt nun die neuen Möglichkeiten des einheitlichen europäischen Bildungsraums für die Umsetzung eines gemeinsamen Ausbildungsangebots. Kerninhalt des Projektes REBE II ist die gemeinsame grenzüberschreitende Entwicklung und Umsetzung eines gemeinsamen grenzüberschreitenden Lehrgangs zum zertifizierten Energietechniker. Hauptziel von REBE II ist es, die Kompetenz von Fachkräften im Grenzraum AT-HU hinsichtlich zeitgemäßer und nachhaltiger Energiesystemen und hinsichtlich der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit durch eine Ausbildungsmaßnahme zu erhöhen. Dadurch werden die interkulturellen Fähigkeiten gestärkt und die Voraussetzungen für eine höhere Arbeitskräftemobilität entsprechend dem Programmziel geschaffen.  Zu Beginn des Projektes wird eine ausführliche qualitative Befragung bei 40 Unternehmen und 10 Gemeinden im Programmgebiet durchgeführt, um den tatsächlichen Kompetenzbedarf zu erheben und einen maßgeschneiderten Lehrgang zu entwickeln.


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