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Studienreise in die tschechisch-deutsch-polnische Grenzregion, Besuch von grenzüberschreitenden Verkehrsverbünden

25-06-2019

Nach einem vollen Reisetag erreichten wir die erste Station der Studienreise, Stadt Dresden, wo Herr Martin Schmidt, Produktmanager der Marketingabteilung des VVO (Verkehrsverbund Oberelbtal) uns erwartete. Unter der Leitung von Herrn Schmidt haben wir die Dresdner Altstadt besichtigt, um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu sehen und einen Einblick in die Besonderheiten des Innenstadtverkehrs zu bekommen. Während des gemeinsamen Abendessens erhielten wir ausführliche Informationen über die Tätigkeit von VVO, die Einrichtung grenzüberschreitender Bahnverbindungen und das angewandte Tarifsystem.

Am 26. Juni fuhren wir in Begleitung von Herrn Schmidt über Bad Schandau ins tschechische Decin. Unterwegs lernten wir die Bahnstrecke U28 im malerischen Elbtal, die den Nationalpark durchquert, und die darauf realisierten Bahnentwicklungen kennen.

Weiter ging es in Berlin, wo Herr Jürgen Ross in der Zentrale des VBB (Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg) die grenzüberschreitenden Entwicklungen des Verbundes vorstellte. An den verschiedenen Bahnhöfen und Zügen konnten wir uns mit der Bedienung der Fahrgastinformationssysteme der Deutschen Bahn und deren fahrgastfreundlichen Fahrgastinformationsmethoden vertraut machen.

Am 27. Juni besuchten wir unter der Leitung von Herrn Bernd Arm, Abteilungsleiter im Zentrum für Nahverkehr und Qualitätsmanagement des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg, den in den letzten Jahren umgebauten und modernisierten Bahnhof Ostkreutz. In dieser Tour haben wir gelernt, wie man aus einem vormals verkehrsarmen Bahnhof einen richtigen intermodalen Knotenpunkt baut, an dem fast alle Teilnehmer des öffentlichen Verkehrs (Bahn, Straßenbahn, Bus) zu finden sind.

Während der Reise nach Kostrzyn, Polen, wurden die umgesetzten und laufenden Entwicklungen zur Beseitigung der bisherigen Engpässe der eingleisigen Bahnstrecke vorgestellt: teils neue Strecken, teils der Bau eines zweiten Gleises.

Von Kostrzyn fuhren wir nach Strausberg, wo wir den renovierten Bahnhof sowie die europaweit einzigartige Trolleyfähre besichtigten.

Nach einem ganzen Reisetag kehrten wir am 28. Juni von einer, von dem Leadpartner des Projektes, von Nyugat-Pannon Nonprofit Kft. organisierten, erlebnisreichen Studienreise zurück, bei der wir nicht nur um nützliche berufliche Erfahrungen, sondern auch um neue internationale Kontakte bereichert wurden.

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